Eingebettet in ein Tal zwischen den Karwendelalpen, dem Patscherkofel und der Serles ist Innsbruck eine echte Alpenstadt - ein international renommiertes Wintersportzentrum, das Spitzensportler und Sportveranstaltungen aus aller Welt anzieht. Die Einheimischen genießen einen alpinen Lebensstil in dieser Metropolregion. Abenteuerlustige und aktive Sportler strömen in die Region, ob Sommer oder Winter, ob Schnee oder Sonnenschein.
Als Hauptstadt der Österreichischen Alpen in Tirol ist Innsbruck ein erstklassiger Ausgangspunkt für Skifahren, Snowboarden, Wandern, Mountainbiken und unzählige andere Outdoor-Aktivitäten. Hier vereinen sich die Vorteile des urbanen Lebens mit den Aktivitäten, die markante Berge und alpine Abenteuer bieten.
Abfahrts- und Langlaufski, Snowboarding und Eissport werden in den Wintermonaten in und um Innsbruck reichlich angeboten. Das Kühtai - nur dreißig Autominuten von Innsbruck entfernt - ist das höchste Winterdorf Österreichs (2.000 m ü.M.). Die Höhenlage am Kühtai verspricht Tiefschnee und viel Wintersonne; es gibt mehr als 40 km Pisten mit regelmäßigem Nachtskifahren und einen KPark für Freestyle-Fahrer.
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Der Patscherkofel ist Innsbrucks Hausberg. Von Igls, einem Feriendorf 5 km von Innsbruck entfernt, aus erreichbar, bietet der Patscherkofel anspruchsvolle Pisten für erfahrene Skifahrer und Snowboarder. Mit nur 18 km bestens präparierten Pisten und 8 Liften ist es nicht das größte Skigebiet, aber von Deiner Innsbrucker Basis aus ist der Patscherkofel eine starke Option. Anspruch auf Ruhm: Das Skigebiet Patscherkofel war Gastgeber der Olympia-Abfahrten 1964 und 1976.
Das Skigebiet Stubaier Gletscher bietet 60 km Pisten und 26 Lifte und gilt als das beste Gletscherskigebiet Europas. Für Freeride-Snowboarder und Off-Piste-Skifahrer gibt es speziell gestaltete Off-Piste-Bereiche und eine dazugehörige Karte mit mehr als einem Dutzend Pisten. Lade Dir die Stubai App für Karten und weitere Informationen herunter.
Familien mit kleinen Kindern oder Anfänger sollten das kleine Skigebiet bei den Serlesbahnen Mieders nutzen - mit Blick auf das Stubaital. Mit nur 6 km Pisten und einem ausgewiesenen Kinderpark ist es ideal für junge Familien. Fünf Rodelbahnen und 75 km Winterwanderwege locken in dieses oft übersehene Skigebiet.
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Etwas weiter entfernt (ca. eine Autostunde westlich) liegt das beliebte Skigebiet St Anton am Arlberg. Mit über 300 km Pisten und 87 Liftanlagen ist es das größte Skigebiet Österreichs und seit 2001 Austragungsort der Skiweltmeisterschaften.
Mit einem unglaublichen Panoramablick über hoch aufragende Berge und atemberaubende Täler eignen sich die Alpen zum Wandern und Trekking ebenso wie zum Skifahren und Snowboarden. Eine anspruchsvolle mehrtägige Wanderung ist der Stubaier Höhenweg - eine 100 Kilometer lange Route über sieben Etappen mit über 8.000 Metern in Auf- und Abstiegen. Sie ist als "schwarze" Bergroute eingestuft, d.h. für erfahrene und vorbereitete Wanderer. Der Weg verbindet die Innsbrucker Hütte mit der Starkenburger Hütte und bietet Übernachtungsmöglichkeiten.
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Die Region bietet viele kürzere Wanderungen in niedrigeren Höhen für diejenigen mit weniger Zeit. Der zweitägige Stubaier Alpen-Trek beginnt bei der Kreuzjochbahn, führt über die Starkenburger Hütte und endet bei Milders. Der 22 Kilometer lange Weg gilt als schwierig, ist aber mit einer kürzeren Wanderzeit von 10 Stunden und einer Höhe von 2.611 m für Wanderer, die noch auf der Suche nach einer Herausforderung sind, besser zugänglich.
In den Sommermonaten ist Innsbruck von Radparks und Wanderwegen umgeben, die sich durch die Berge schlängeln. Der 4,4 km lange Achselwaldweg beginnt bequem im Stadtzentrum von Innsbruck und endet am Achselkopf (1.280 m Höhe). Der 3 km lange Arzler Almweg beginnt im Innsbrucker Stadtteil Hungerburg und endet in einem Bergrestaurant, das für seine köstlichen Kuchen bekannt ist. Abenteuerlustigere Fahrer können den Weg zur Höttinger Alm für einen weiteren Boxenstopp fortsetzen.
Für Downhill-Fahrer ist der Nordkette Singletrail eine anspruchsvolle Route im hochalpinen Gelände mit Blick auf Innsbruck. Der Weg beginnt auf 1.905 m und erstreckt sich über 4,2 km und bietet einen atemberaubenden Panoramablick. Nehmen Sie die Nordkette-Gondelbahn zur Station Seegrube, um den Ausgangspunkt zu erreichen.
Mit über 500 Bergen über 3.000 m, weitläufigen Tälern und charmanten Dörfern - atemberaubende Ausritte und traumhafte Landschaften sind in Tirol garantiert. Die Motorradrouten und Touren erstrecken sich über ein gut ausgebautes Straßennetz durch das Lechtal und das Paznauntal, von Serfaus-Fiss-Ladis im Westen bis hin zum Zillertal, Kaiserwinkl und Kitzbühel im Osten der Region.
Innsbruck ist eine lebendige Stadt - die Straßen sind gesäumt von Bars, Restaurants und Live-Musik-Clubs. Die Altstadt ist über 800 Jahre alt, und die umliegende Landschaft ist übersät mit traditionellen Berghütten, die einen Hauch von österreichischer Kultur bieten.
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Essen – SixtyTwenty bietet Kaffee, Snacks, cooles Dekor und einen Sitzbereich im Freien, ideal für Zuschauer. Es ist ein verstecktes Juwel in der Universitätsstraße mit einer ;Mischung aus Einheimischen, Studenten und Young Professionals. Die Speckeria ist ein malerisches Deli in der Hofgasse in der Altstadt, das die Liebe Österreichs zu geräuchertem Speck betont. Speck spielt eine große Rolle in der Tiroler Küche, und die Kunden können ihn entweder mitnehmen oder einen Tisch in der intimen Sitzecke ergattern.
Trinken – Das Nax befindet sich entlang der Bögen, einem Torbogenabschnitt an der Ingenieur-Etzel-Straße, der so genannten Innsbrucker Partymeile. Einheimisches Tiroler Bier und Live-Musik werden hier gut angeboten. Sehr empfehlenswert.
Schlafen – Das Nala ist ein stilvolles Boutique-Hotel im Stadtzentrum für Besucher, die neben ihren Abenteuern auch eine Portion Kultur genießen möchten. Die Altstadt ist nur wenige Gehminuten von der zentralen Lage des Hotels und der umliegenden Natur entfernt. Die Buzihütte ist eine rustikale Berghütte mit Terrasse mit Blick auf Innsbruck. Die Hütte bietet keine Schlafgelegenheiten, ist aber einen Besuch wert, um die alpine Kultur und die lokale Küche kennenzulernen. Probier die Knödel, die Spezialität der Buzihütte.
Mit dem Auto: Vom benachbarten Bayern in Deutschland und Südtirol in Italien ist Innsbruck mit dem Auto gut erreichbar. Es ist etwa zwei Autostunden von München entfernt, wobei die schnellste Route über Rosenheim in Deutschland und Kufstein in Österreich führt. Von Bozen in Südtirol sind es ca. eineinhalb Stunden und dreißig Minuten. Wer von Kitzbühel in Tirol, dem für das Hahnenkammrennen berühmten österreichischen Skiort, anreist, fährt etwa eine Stunde und fünfzehn Minuten durch Wörgl.
Auf dem Luftweg: Der Flughafen Innsbruck liegt am Stadtrand mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und Autovermietung. EasyJet bietet in den Wintermonaten tägliche Direktflüge ab London an bzw. eine nicht tägliche Verbindung ab Bristol und im Sommer ab London. British Airways, Austrian Airlines, Monarch und Thomas Cook bieten auch Direktflüge an.
Mit dem Zug: Der Hauptbahnhof Innsbrucks ist groß, modern und zentral gelegen. Es ist einer der verkehrsreichsten Bahnhöfe des Landes mit nationalen und internationalen Verbindungen. Die ÖBB betreibt Inlandsstrecken und bietet Sparraten für Reisende in Österreich. An einem durchschnittlichen Wochentag starten 31 Züge vom Münchner Hauptbahnhof nach Innsbruck, mit einer Fahrtzeit von rund zwei Stunden und dreißig Minuten.
Gut zu wissen: Juli ist der nasseste Monat; Februar ist der trockenste. Mit Temperaturen um die 20°C im Sommer und unter 0°C im Winter wurde Innsbruck bei den Luxury Travel Awards 2016 zur besten europäischen Wintersportdestination gewählt. Und mit 30.000 Studenten und 130.000 Einwohnern ist sie eine junge, lebendige Stadt.
Die Tiroler Region ist bekannt für ihre Raubvögel. In den Bergen und Tälern werden regelmäßig Steinadler gesichtet, ebenso wie Weihen, Falken und Dohlen. Hirsche gehören gemeinsam mit Gemsen, Steinböcken, Dachsen und Füchsen, die alle in der Region leben, zum Landschaftsbild. Obwohl sie in freier Wildbahn selten zu sehen sind, wanderten Braunbären kürzlich aus dem benachbarten Slowenien zu.
Innsbruck ist die Heimat des Alpenzoos, einem der höchsten Zoos Europas und einem besonderen Ort für einheimische Arten der Alpen. Der Zoo beaufsichtigte auch die Wiederansiedlung gefährdeter Arten wie Bartgeier, Alpensteinbock und Waldrapp in die Wildnis.
Das geschützte Edelweiß ist eine berühmte weiße Alpenblume, und die Alpenrose ist in den Sommermonaten in der ganzen Landschaft verbreitet.
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Bilder: 1: Thomas Zagler/Adobe; 2: Alex Berger/Flickr; 3: thawizard/Adobe; 4: marculpa/Adobe; 5: tarczas/Adobe; 6: pic3d/Adobe; 7: Francois Schnell/Flickr; 8: Hannes Mauerer / Flickr; 9: Mihai-Bogdan Lazar/Adobe; 10: mia_maria/Adobe; 11: Manfred Karisch/Adobe
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