Winter ist Kommend: Schichtung und Verpacken für Winter Berge
Haben Sie Lust auf einen Ausflug auf die weiße Pracht? Der Abenteurer Will Renwick stellt hier einen umfassenden Leitfaden für Wanderer und Bergsteiger vor, der sie auf die Elemente vorbereitet.
Der Start auf die Morgendämmerung, das Knirschen des Schnees, wenn Sie die ersten Spuren des Tages ziehen, der Schluck eines warmen Getränks, wenn der Dampf aus Ihrer Thermoskanne aufsteigt, der blaue Himmel und die atemberaubende Stille - es gibt nichts Besseres als einen Wintertag auf den Bergen.
Natürlich erfordert jede Reise auf die Berge des Vereinigten Königreichs eine angemessene Planung und Vorbereitung, aber wenn der Winter kommt, sieht die Sache schon etwas anders aus. Selbst so weit südlich wie Bannau Brycheiniog (die Brecon Beacons) oder im Dartmoor kann das Wetter auf den Wintermonaten sehr viel extremer sein. Es kann zu Minusgraden, heftigem Windchill und Schneestürmen kommen, die die Sicht auf Null reduzieren. Die Navigation kann, gelinde gesagt, schwieriger sein, und die Gefahr einer Unterkühlung ist groß, wenn etwas schief geht. Das Gelände kann auch sehr viel tückischer sein und erfordert oft die Verwendung von Eispickeln und Steigeisen und - ganz wichtig - die Fähigkeit, diese effektiv einzusetzen. Es gibt noch weitere Überlegungen. Die Tageslichtdauer ist kürzer, der Rucksack ist schwerer, und es können andere Gefahren wie Lawinen auftreten, auf die man achten muss.
Doch die Bewältigung dieser Herausforderungen schreckt uns keineswegs ab, sondern ist nur ein weiterer Teil dessen, was den Winter so lohnend macht. Man muss nur ein bisschen aufpassen und die richtige Vorbereitung treffen...
Packing for a winter hike
Hier finden Sie einige unentbehrliche Dinge, die Sie unbedingt mitnehmen sollten, insbesondere wenn Schnee vorhergesagt ist.
Sonnenbrille oder Schutzbrille Diese sind bei Schnee auf dem Boden absolut notwendig. Getönte Brillen ermöglichen nicht nur das Sehen in der aufgewirbelten Gischt, sondern auch das sunglasses kann auch verhindern, dass Ihr Sehvermögen durch Schneeblendung geschädigt wird.
Suncream Das ist auch wichtig, wenn Schnee auf dem Boden liegt. Schnee kann eine erhebliche Menge an Sonnenlicht reflektieren und so die UV-Belastung erhöhen.
Navigation GPS-Geräte eignen sich hervorragend für die Navigation, und dasselbe gilt für Handys (solange sie nicht den Geist aufgeben). Stellen Sie aber sicher, dass Sie immer auch eine Papierkarte und einen Kompass dabei haben.
Head torch Wir empfehlen die Mitnahme von zwei head torches. Das ist eine Haupt- und eine Reservelampe. Auch wenn Sie nicht vorhaben, nach Einbruch der Dunkelheit draußen zu bleiben, verlaufen die Tage auf den Bergen nicht immer nach Plan.
Akkus und Powerbanks Kalte Temperaturen können die Lebensdauer eines Akkus auf kürzester Zeit verkürzen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Geräte - insbesondere Ihr Telefon - mit Ersatzakkus oder a tragbare Powerbank.
Erste-Hilfe-Kasten und Trillerpfeife Unverzichtbar auf jeder Wanderung, egal wie lang sie ist oder zu welcher Jahreszeit.
Shelter An emergency bothy bag-style shelter or a bivy bag kann Ihr Leben retten, wenn Sie sich verletzen oder versehentlich geblendet werden.
Zusätzliche Lebensmittel und Wasser Carry a small dry bag mit zusätzlichen Lebensmitteln für den Notfall. Wenn Sie kein zusätzliches Wasser mitnehmen können, sollten Sie eine kleine water filter or purifier with you, or even a backpacking stove and mug so you can melt snow.
Extra layers Bringen Sie vorsichtshalber mehr als das erwartete Minimum mit.
Technische Ausstattung Wenn Sie sich auf steiles Gelände wagen, auf dem Sie mit gefrorenem Boden und/oder Schnee und Eis rechnen müssen, benötigen Sie zur Sicherheit eine technische Ausrüstung. Dazu gehören Geräte wie ein Eispickel, ein Paar Steigeisen und möglicherweise auch Schneeschuhe, ein LVS-Gerät, eine Lawinensonde und eine Schneeschaufel.
Layering
Im Winter ist es natürlich sehr wichtig, sich warm zu halten, aber denken Sie daran, dass das primäre Ziel nicht unbedingt darin besteht, so warm wie möglich zu sein. Achten Sie stattdessen auf eine konstant angenehme Temperatur, bei der Sie zwar warm genug sind, aber nicht ins Schwitzen kommen. Schwitzen kann zu Problemen führen, wenn Sie aufhören, sich zu bewegen, oder wenn die Temperaturen weiter sinken, da die Feuchtigkeit auf Ihrer Haut dazu führen kann, dass Sie sich viel kälter fühlen, was zu Unterkühlung führen kann, vor allem, wenn Sie nicht den Bedingungen entsprechend gekleidet sind. Der beste Weg, um eine konstant angenehme Temperatur zu halten? Die Antwort liegt im Schichtenaufbau.
Baselayers
Let’s start with the first layer: your baselayer. Ein Baselayer-Oberteil und eine Unterhose tragen wesentlich dazu bei, dass Sie Ihren Tag auf den Bergen so richtig genießen können. Suchen Sie nach Schichten, die eng anliegen und sich den Konturen Ihres Körpers anpassen, ohne einzuengen. Ob Sie sich für ein natürliches oder ein synthetisches Material entscheiden, ist allerdings eine Frage der persönlichen Vorliebe. merino wool gilt im Allgemeinen als die sicherste Lösung bei sehr kalten Temperaturen, da es die Temperatur gut reguliert und außerdem Feuchtigkeit von der Haut ableiten kann.
Mid layers
Mittelschichten, die Ihre wichtigsten Isolierschichten sein sollten, gibt es auf vielen Formen. Fleece-Jacken sind wegen ihrer Atmungsaktivität, Wärme, Feuchtigkeitsresistenz und schnellen Trocknungszeiten beliebt, können aber recht schwer und sperrig sein. Down quilted Jacken bieten ein nahezu konkurrenzloses Wärme-Gewichts-Verhältnis und sind extrem klein verpackbar, aber die Isolierung kann bei nassem Wetter leicht ihre Wärmeleistung verlieren, wenn sie nicht durch eine hydrophobe, wasserabweisende Behandlung wie Nikwax geschützt ist.
Wenn der Wetterbericht nasses Winterwetter vorhersagt, empfehlen wir eine Jacke mit synthetischer Isolierung. Diese Art der Isolierung ist auf der Regel nicht so warm und leicht wie Daunen, aber sie ist bei feuchten Bedingungen zuverlässiger, und im Winter ist es wichtig, dass man sich auf seine Ausrüstung verlassen kann.
Shells
Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ist es wichtig, eine wasserdichte Schicht dabei zu haben. Im Sommer reicht auf der Regel eine leichte und gut sitzende Regenjacke aus, aber im Winter brauchen Sie etwas, unter das Sie bequem mehrere Schichten ziehen können. Zu den nützlichen Merkmalen, auf die Sie achten sollten, gehören wetterfeste Reißverschlüsse mit innen- und/oder außenliegenden Sturmklappen, Belüftungsreißverschlüsse und eine Volumenregulierung an der Kapuze.
Extremities
Extremitäten wie Hände und Füße neigen dazu, schneller zu erkalten als der Rest des Körpers, da sie weiter vom Körperkern entfernt sind, wo die Wärme des Körpers erzeugt wird. Außerdem kann die Blutzirkulation auf diesen Bereichen bei kalten Temperaturen stärker eingeschränkt sein, da der Körper vorrangig die lebenswichtigen Organe warm hält, was dazu führt, dass weniger Wärme die Extremitäten erreicht. Daher ist der Schutz der Extremitäten während einer Wanderung für die Temperaturregulierung, die Verletzungsprophylaxe und den allgemeinen Komfort und die Sicherheit von entscheidender Bedeutung.
An Ihren Händen
Vergewissern Sie sich im Winter immer, dass Sie ein Paar wasserfeste Schuhe dabei haben. gloves or mitts – idealerweise auch ein Ersatzpaar für den Notfall. Ein gängiges System besteht darin, ein Paar "dünne" oder gefütterte Handschuhe unter einem dickeren Paar isolierter, wasserdichter Handschuhe oder Fäustlinge zu tragen. Die von Hestra Touch Point Liner Handschuhe sind ein hervorragendes Beispiel. So sind die Hände auch dann noch vor Kälte geschützt, wenn man einen Außenhandschuh ausziehen muss, um z. B. einen Schuh zu schnüren, ein Steigeisen einzustellen oder einen Rucksack zu schnallen.
Auf die Füße
Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre normalen Wandersocken auch im Winter ausreichen. Investieren Sie stattdessen auf ein anständiges Paar technischer Winter- oder Bergsocken wie die von Darn Tough or Horizon, idealerweise mit einem hohen Anteil an isolierenden Fasern wie Wolle oder Hohlfaserpolyester auf der Stoffmischung. Achten Sie darauf, dass Ihre Socken nicht zu eng sind, da Sie die Durchblutung Ihrer Extremitäten nicht behindern wollen (dasselbe gilt übrigens auch für Ihre Handschuhe). Im Winter können Sie auch längere Waden- oder Kniestrümpfe tragen. Diese können die Durchblutung der Füße und Zehen fördern.
Auf dem Kopf
Ein unbedeckter Kopf kann zu einem Absinken der Kerntemperatur führen, daher ist eine Kopfbedeckung im Winter ein absolutes Muss. Entscheiden Sie sich für eine Hut oder Mütze die ein feuchtigkeitsregulierendes Material wie Wolle auf der Haut hut, das durch eine wasserabweisende Außenseite ergänzt wird. Bei rauer Witterung sollten Sie Ihre Kopfbedeckung schichten, indem Sie unter einer dickeren Mütze eine Art Baselayer-Mütze verwenden. Es ist auch sehr vorteilhaft, den Hals mit einem Schal oder einer Mütze zu bedecken. neck gaiter (e.g. a Buff).
Backpack
Ein einfacher Tagesrucksack reicht im Sommer oft aus, aber im Winter brauchen Sie mit all der oben genannten Ausrüstung wahrscheinlich einen backpack mit einem Fassungsvermögen von mindestens 30 Litern. Wenn Sie Steigeisen mitnehmen müssen, sollten Sie nach Taschen mit Außenfächern aus strapazierfähigem, stachelfestem Material Ausschau halten. Die meisten technischen Rucksäcke sind mit Bungee-Seilen und/oder Gurtbändern ausgestattet, mit denen Sie einen Eispickel und Trekkingstöcke sicher befestigen können.
Footwear
Wenn der Boden nicht verschneit oder vereist ist, reichen ein paar solide, wasserdichte Wanderschuhe aus. Bei Schnee- und Eisgefahr brauchen Sie warme, wetterfeste und steigeisentaugliche Schuhe. Um die Kompatibilität der Stiefel zu beurteilen, prüfen Sie, ob sie eine B-Klassifizierung haben und ob diese mit dem Steigeisentyp übereinstimmt, den Sie verwenden. Zum Beispiel passen B1-Stiefel zu C1-Steigeisen (Riemensteigeisen), B2-Stiefel zu C2-Steigeisen (halbautomatische Steigeisen) und B3-Stiefel zu C3-Steigeisen (vollautomatische oder Steigeisen).
Will Renwick ist ein Outdoor-Autor, Langstreckenläufer und Rucksacktourist, der ursprünglich aus Cardiff stammt. Mit 22 Jahren war er der erste Mensch, der den gesamten Umfang von Wales zu Fuß umrundete. Kürzlich lief er alle 189 Berge von Wales auf einer durchgehenden Fastpacking-Reise, ein Kunststück, das auf dem Kurzfilm Taith Galed, derzeit auf Tournee durch das Vereinigte Königreich.
Schreiben Sie einen Kommentar
Kommentare werden vor der Veröffentlichung genehmigt.