Jacuzzi, Jetski, Hoover, Stetson... Wenn ein Markenname zur Kurzform für das Produkt selbst wird, dann hat er Ikonenstatus erreicht. Seit John B. Stetson 1865 begann, seinen berühmten Boss of the Plains-Hut zu verkaufen, hat sich jeder, der etwas auf sich hielt, mit einem Stetson geschmückt.
Man denke nur an den berühmten "Ten-Gallon Hat", der durch den Leinwandstar Tom Mix berühmt wurde, oder an das Modell Skyline, das Kevin Costner in der Fernsehserie Yellowstone trug. Der unverwechselbare Open Road von Präsident Lyndon B. Johnson wurde so sehr mit seiner öffentlichen Person verknüpft, dass er manchmal immer noch als "LBJ" bezeichnet wird, und Gerüchten zufolge ritt Colonel Custer mit einem Stetson in sein Verhängnis am Little Big Horn.
Seit 160 Jahren ist der Stetson-Hut ein Symbol seiner Zeit. Werbemänner der Nachkriegszeit schlossen Geschäfte in ihren Stratoliner-Fedoras ab, Jazz-Cats und Mitglieder des Rat Packs trugen einen Whippet-Trilby auf dem Kopf, und Bilder von der Ermordung Lee Harvey Oswalds zeigen rüstige US-Marshals, die alle ihren Open Roads tragen.
So wie sich die Vorlieben der Hutträger geändert haben, so ist auch Stetson mit der Zeit gegangen. Natürlich gibt es immer noch die klassischen Fedoras und Cattleman-Kronen, aber das moderne Sortiment umfasst alles von Trappern und Truckern bis hin zu Beanies und Ballcaps - alles gemäß dem Motto von John B. Stetson: "Nichts als beste Qualität".